Wer sich das erste Mal mit Tarot Karten beschäftigt, tut sich in der Regel ein wenig schwer. Anders als zum Beispiel bei den Lenormandkarten geht es hier nicht um ein Bilderspiel, sondern um tiefe Gefühle, die in den Vordergrund treten. Tarot Karten zeigen mehr oder weniger den psychischen Zustand einer Person und damit lassen sich auch Probleme lösen. Während in den Lenormandkarten steht, dass eine bestimmte Person blockiert ist, lassen sich anhand der Tarot Karten die Gründe ermitteln.
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Einzelne Karten ergeben das Ganze
Tarotkarten werden nicht als gesamtes Bild aufgelegt. Entweder zieht der Fragende eine Karte oder wählt ein Legesystem, wo zum Beispiel 10 Karten ins Spiel kommen. Danach wird jede Karte umgedreht und anhand der Tarot Karten Beschreibung analysiert. Profis kennen alle Karten auswendig, Anfänger können natürlich nachschlagen. Wichtig ist, dass bei der Tarot Deutung das Herz ins Spiel kommt. Mit sturen Alltagsgedanken wird niemand zu einer Lösung kommen. Manchmal muss der Fragende auch eine Weile nachdenken, was damit gemeint ist. Aber die Karten haben in der Regel immer recht. Die Antwort mag manchmal noch so negativ sein, im Nachhinein begreifen es die meisten.
Deuten, nicht auswendig lernen
Viele machen zu Anfang einen großen Fehler. Sie möchten die Karten auswendig können. Um das geht es gar nicht. Nach und nach speichern sich die Deutungen automatisch ab und lassen sich bei Bedarf abrufen. Wichtig ist eher, dass der Fragende sein Herz öffnet und in seine Mitte findet. Dann kommen die passenden Antworten von ganz alleine. Menschen, die mit Spiritualität nichts am Hut haben, werden beim Tarot nie ihre Antworten finden. Natürlich muss der Fragende auch offen für dieses Spiel sein. Nur so können die Antworten aus der Anderswelt zu einem dringen. Wer das Spiel einmal für sich entdeckt hat, wird viel Freude daran finden und immer wieder passende Antworten erhalten, die einem im Leben weiter bringen.