Tarot Kreuz

Das keltische Tarot Kreuz: alt aber gut

Es gibt eine Legeart, die auch mit allen anderen Wahrsagekarten harmoniert – das keltische Tarot Kreuz. Diese Art wurde bereits vor Hunderten von Jahren entwickelt und ist bis in die Gegenwart vorgedrungen. Generell können Kartenleger auch ihre eigene Legearten entwickeln. Wichtig ist, dass jeder weiß, was er tut und sich die Fragen genau merkt.


Tipp: Zu Anfang sollte sich jeder die Legearten in einem Buch aufschreiben oder mit Spickzettel versehen. Das Tarot Kreuz ermöglicht einen Einblick in die derzeitige Situation des Fragenden. Zusammenhänge können endlich beantwortet und Lösungen können erschaffen werden. Auch hier gilt. Zu Anfang muss sich der Fragende öffnen und mit dem Thema beschäftigen. Erst, wer die Zusammenhänge wirklich erkennt, ist am Ende auch ein guter Kartenleger. Bis dahin heißt es: Üben, üben und nochmals üben.

Die Vorbereitungen beim Tarot Kreuz

Das keltische Kreuz benötigt zehn Karten, um es richtig zu spielen. Wer sich die Karten selber legt, hebt diese mit der rechten Hand ab und legt sie verdeckt auf den Tisch. Handelt es sich um einen Kartenleger, der für jemanden anderen legt, so lässt er den Fragenden zehn Karten mit der rechten Hand ziehen. Die erste und zweite Karte wird in die Mitte gelegt. Darunter die Dritte, darüber die Vierte, links davon die Fünfte, rechts davon die Sechste. Danach die Siebte auf der Seite rechts, darüber die Achte, neunte und zehnte.

Kartendeutung beim Tarot Kreuz

Karte 1 und 2: Um dieses Thema handelt es sich

Karte 3: Die bewusste Seite, was der Fragende anstrebt

Karte 4: Was der Fragende spürt und unbewusst wahrnimmt

Karte 5: die Vergangenheit: Was zuvor geschehen ist.

Karte 6: die Zukunft: Was schon bald geschieht.

Karte 7: der Fragende selbst: Das eigene Gefühl

Karte 8: Äußere Einflüsse, was von außen dazu kommt

Karte 9: Hoffnung und Ängste des Fragenden

Karte 10: Die Zukunft in der Ferne: Das wird geschehen.